Ziel des Projekts in der Jahrgangsstufe 7 ist es, die Schüler/innen für das Problemfeld Gewalt zu sensibilisieren, d.h. sie sollen erkennen, welche Formen der Gewalt es gibt und wie man dagegen angehen kann. Zuerst erkennen die Schüler/innen anhand verschiedener Übungen und Situationen, wie man körperlicher Gewalt entgegentritt bzw. Gewaltsituationen vermeiden oder entschärfen kann. Des Weiteren lernen die Schüler/innen aber auch, dass es neben der körperlichen auch psychische Formen der Gewalt gibt. Durch verschiedenste Rollenspiele wird den Schüler/innen bewusst gemacht, was Ausgrenzung und Mobbing bewirken können. Hierbei wird sowohl die Opfer- als auch die Täterrolle erfahren.
Respekt und Toleranz sind wichtige Aspekte, die zur Gewaltvermeidung notwendig sind. Deswegen sollen sie bewusst die Individualität und Andersartigkeit eines jeden Menschen in seiner Komplexität anerkennen. Im letzten Teil des Projekts erfahren die Schüler/innen deshalb, dass Verallgemeinerungen schnell zu Vorurteilen führen, die nicht stimmen. Hiermit wird ihnen verdeutlicht, wie Rassismus entstehen kann.